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Nachrichten vom 19. September: Zwei US-Kongressabgeordnete haben einen Brief an die US-Börsenaufsichtsbehörde SEC geschickt und fordern eine Stellungnahme zu Fragen, die die Art und Weise betreffen, wie Krypto-Unternehmen an US-Börsen gelistet werden. Senator Jeff Merkley und Abgeordneter Sean Casten hinterfragten in dem Schreiben das Timing der SEC, das Durchsetzungsverfahren gegen den Tron-Gründer Justin Sun aufzugeben. Justin Sun wurde 2023 wegen des Verdachts auf den Vertrieb nicht registrierter Wertpapiere angeklagt, doch im Monat nach dem Rücktritt des ehemaligen Vorsitzenden Gary Gensler beantragte die SEC die Aussetzung des Falls. Die Abgeordneten sind der Ansicht, dass Suns „große Investitionen“ in von der Trump-Familie kontrollierte Krypto-Projekte (wie World Liberty Financial und den Meme-Coin TRUMP) den Verlauf des Falls beeinflussen könnten. Darüber hinaus äußerten sie Bedenken, dass Tron im Juli durch einen Reverse Merger an der Nasdaq gelistet wurde, was finanzielle und nationale Sicherheitsrisiken mit sich bringe. Sie fordern, dass die SEC sicherstellt, dass Tron die strengen Standards für eine Listung an US-Börsen erfüllt, und bezweifeln, dass die SEC durch Vergleichsvereinbarungen „die amerikanische Öffentlichkeit schützen“ kann. Dieser Brief könnte zu einer breiteren Überprüfung ähnlicher Listungspraktiken anderer ausländischer Krypto-Unternehmen führen.