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ChainCatcher berichtet, dass laut einem Bericht von 10 x Research der jüngste Einbruch am Kryptomarkt tiefgreifende Probleme bei den Liquidations- und Risikokontrollmechanismen der Börsen offengelegt hat. Einige Plattformen konnten von den Ereignissen profitieren, während andere Verluste in Höhe von mehreren hundert Millionen US-Dollar erlitten. Der Bericht hebt hervor, dass automatische Liquidationssysteme, die eigentlich für Liquidität sorgen sollen, in extremen Marktsituationen das Chaos noch verstärken und Institutionen dazu veranlassen, ihre Risikomanagementsysteme neu zu bewerten. In der Branche entsteht derzeit ein neuer Diskussionsschwerpunkt – ob Krypto-Börsen Mechanismen aus den traditionellen Finanzmärkten übernehmen sollten, wie zum Beispiel „Circuit Breakers“, um extreme Volatilität zu begrenzen. 10 x Research weist darauf hin, dass eine solche Maßnahme die Volatilitätsstruktur und die Gewinnlogik des Kryptomarktes dauerhaft verändern könnte. Der Bericht erinnert zudem daran, dass nach der Ankündigung von Musk im Jahr 2021, dass Tesla keine Bitcoin-Zahlungen mehr akzeptieren werde, der Markt aufgrund von gehebelten Liquidationen politische Reaktionen hervorrief. Die weitreichenden Auswirkungen des aktuellen Einbruchs könnten die Struktur des Kryptomarktes ähnlich tiefgreifend verändern.