US-Staatsanwaltschaft strebt für die beiden Gründer von Samourai Wallet eine Höchststrafe von 5 Jahren Haft an

Laut ChainCatcher und einem Bericht von Decrypt erklärte die Staatsanwaltschaft des Southern District of New York in einem Strafmaßmemorandum, dass die Samourai Wallet Gründer Keonne Rodriguez und William Lonergan Hill auf dem Darknet kriminelle Nutzer angeworben und „mixing“ als „Bitcoin-Geldwäsche“ beschrieben hätten. Beide haben sich schuldig bekannt, „ohne Genehmigung einen Geldtransferdienst betrieben und mit kriminellen Geldern zu tun gehabt zu haben“. Die Staatsanwaltschaft fordert gemäß 18 U.S.C. §371 eine Höchststrafe von fünf Jahren Haft.

Die Behörden gaben an, dass der Dienst zwischen 2015 und 2024 mindestens 237 Millionen US-Dollar gewaschen habe. Die beiden erhielten dafür Gebühren in Höhe von etwa 246,3 BTC (aktueller Wert ca. 269 Millionen US-Dollar). Das Urteil gegen Rodriguez wird am 6. November verkündet, das gegen Hill am darauffolgenden Tag.