Statt dem gewohnten „Uptober“ gab es in diesem Jahr eher einen „Downtober“ – mit einem Bitcoin-Kurs-Verlust von fast vier Prozent schneidet der diesjährige Oktober als schlechtester Oktober seit 2014 ab.
Experte sieht Warnsignale: Kommt ein neuer Bitcoin-Crash?
Der Kryptoanalyst und TradingView-Mitwirkende TradingShot warnt vor düsteren Zeiten für den Bitcoin (Quelle: Finbold ). Der Rückgang von vier Prozent im vorangegangenen Oktober könnte seiner Meinung nach auf eine tiefere Korrektur hindeuten. Möglicherweise könnte es in den nächsten Wochen sogar zu einem Crash in Richtung der 87.000 US-Dollar kommen.
Der Prognose des Analysten zufolge wiederholt sich ein Fraktalmuster, das von Dezember 2024 bis Februar 2025 schon einmal vorkam. In dem Zeitraum ist der BTC durch eine absteigende Trendlinie um 32 Prozent vom damaligen Allzeithoch gefallen.
„Die jüngste Entwicklung, die durch eine Ablehnung beim gleitenden 1-Tages- und 50-Tages-Durchschnitt (MA), einen Widerstand an einer absteigenden Trendlinie der Höchststände und ein Stocken beim 0,5-Fibonacci-Retracement gekennzeichnet ist, ähnelt stark der früheren Konstellation“, fasst Finbold zusammen.
Sollte sich die Entwicklung wiederholen, könnte der Bitcoin-Kurs crashen und sich bei der kritischen Nachfragezone von 87.000 US-Dollar einpendeln.
Bitcoin kann 110.000 US-Dollar Marke nicht halten
Mit dem Novemberbeginn kann der Bitcoin seine Verluste noch nicht ausgleichen. Zum Zeitpunkt der Artikelerstellung wird die Kryptowährung bei rund 108.000 US-Dollar gehandelt. Das entspricht einem Rückgang um 2,17 Prozent innerhalb von 24 Stunden und 5,87 Prozent in den letzten sieben Tagen.
Während der BTC immer wieder kurzzeitig die 110.000 US-Dollar Marke knackt, kann er sie dennoch nicht halten. Grund dafür sind mitunter zinspolitische Entscheidungen und makroökonomische Unsicherheiten.
Es gibt aber Hoffnung: Laut Finbold ist der 14-Tage-Relative-Strength-Index (RSI) bei 47,79 neutral – also weder überkauft noch überverkauft. Ganz scheint es also noch nicht verloren. Da der Markt bisher nicht überhitzt, könnte der Aufwärtstrend noch ohne technischen Rückschlag weiterlaufen.
Dabei handelt es sich allerdings wie immer um Spekulation. Eine konkrete Bitcoin-Prognose ist und bleibt durch die Volatilität schwierig.
Bitcoin Hyper ($HYPER) sammelt 25,6 Millionen US-Dollar im Vorverkauf
Besser läuft es bei Bitcoin Hyper ($HYPER) . Die unveröffentlichte Kryptowährung konnte in den letzten Monaten schon mehr als 25,6 Millionen US-Dollar im Presale sammeln und ist aktuell noch für 0,013215 US-Dollar per Kreditkarte oder mit anderen Kryptowährungen zu erwerben. Die nächste Preiserhöhung erfolgt in rund 25 Stunden.
$HYPER präsentiert sich als Layer-2-Lösung für Bitcoin und verspricht schnellere und günstigere Bitcoin-Transaktionen, Staking, dApps sowie dezentrale Finanzanwendungen (DeFi). Konkret schreiben die Entwickler auf der Website, dass Bitcoin Hyper Layer-2-Transaktionen „bündelt und komprimiert (und) Zero-Knowledge-Proofs (nutzt), um die Gültigkeit von Transaktionen sicherzustellen.“ Unterstützt wird das Projekt von einer „Virtual-Machine (SVM) mit hohem Durchsatz“.
Die Tokenomics setzen sich folgendermaßen zusammen:
- 30 Prozent für regelmäßige Updates
- 25 Prozent für die Geschäftsentwicklung und Community-Aktivitäten
- 20 Prozent fürs Marketing
- 15 Prozent für Prämien
- 10 Prozent fürs Listing
Aber aufgepasst: Auch bei unveröffentlichten Kryptowährungen gibt es keine Gewinngarantie. Zwar steigen frühe Investoren günstiger ein, dafür tragen sie ein höheres Risiko. Nach dem Listing (= Veröffentlichung auf den gängigen Handelsplattformen) kann der Coin oder Token genauso crashen und zu einem Totalverlust führen. Anleger sollten sich vor einem Investment ausreichend informieren.
Wer trotz Risiko investieren möchte, kann in einem separaten Artikel weiterlesen: Bitcoin Hyper kaufen – So geht’s
Mehr Coins im Presale gibt es hier.
Zuletzt aktualisiert am 3. November 2025
