Die US-Börsenaufsichtsbehörde (SEC) hat den CEO beschuldigt, 48,5 Millionen Dollar für Glücksspiele und Familienausgaben veruntreut zu haben.

 Die U.S. Securities and Exchange Commission (SEC) hat Anklage gegen Danh C. Vo, Gründer und CEO des Bitcoin-Mining-Unternehmens VBit, erhoben. Ihm wird vorgeworfen, 48,5 Millionen US-Dollar veruntreut zu haben, wobei ein Teil der Gelder für Glücksspiele und den Kauf von Geschenken für Familienmitglieder verwendet wurde.

Laut der von der SEC am Mittwoch beim U.S. District Court for the District of Delaware eingereichten Klageschrift haben der 37-jährige Vo und die VBit Technologies Corp. über 95,6 Millionen US-Dollar von etwa 6.400 Investoren eingesammelt. Die SEC behauptet, dass Vo die Investoren über den Betrieb seines Bitcoin-Mining-Geschäfts und die Verwendung der Gelder belogen habe.

Die SEC erklärte, dass die Anzahl der von VBit an Investoren verkauften Verwahrverträge die tatsächlich betriebenen Mining-Maschinen bei weitem überstieg. Vo überwies 5 Millionen US-Dollar an Familienmitglieder und seine Ex-Frau, die ebenfalls als Beklagte genannt werden. Im November 2021 reichte Vo die Scheidung ein und verließ die Vereinigten Staaten mit den restlichen veruntreuten Geldern.

VBit wurde 2022 von Advanced Mining Group übernommen.